Sportlerin der Woche – Tina Pietzko-Kopke

151111-1841-27d2a8f4c90a79c6Kirchlengern. Seit zwei Jahren ist Tina Pietzko-Kopke Co-Trainerin der Fußballer bei der JSG Kloster-Stift. In der letzten Saison war sie bei den F-I-Junioren tätig, in der laufenden Spielzeit unterstützt Tina Pietzko-Kopke den Trainer der E-II-Jugend, Hubert Palm. Sie hat kein eigenes Kind in dieser Mannschaft und ist trotzdem für diese jungen Kicker mitverantwortlich.

„Die Mütter haben in der Kabine nichts verloren. Ich bin die einzige weibliche erwachsene Person, die dort rein darf“, sagt Tina Pietzko-Kopke augenzwinkernd. Die 40-Jährige begann selbst mit sechs Jahren bei den Jungen des Spvgg. Hedem-Vehlage mit dem Kicken. Dieser Verein nennt sich seit 2000 HSC Alswede und ist ihr Heimatclub.

Tina Pietzko-Kopke wechselte später zu den Frauen des Herforder SV Borussia Friedenstal, wo sie zur Spielertrainerin der 2. Mannschaft wurde. „Nach meiner Herforder Zeit habe ich versucht, bei der damaligen JSG Kirchlengern-Stift Quernheim ein Mädchen- und Frauenteam aufzubauen. Leider war der Erfolg nur mäßig“, erinnert sich die Gebietsvertriebsleiterin für Haus-Notruf-Systeme.

In ihrer knappen Freizeit spielt sie hobbymäßig Tennis beim Hedemer TV oder begleitet ihren Sohn Erik Pietzko (15) bei seinen Spielen für die B-Junioren des SV Rödinghausen. Einen Ausgleich zum Tagesstress findet Tina Pietzko-Kopke bei der Gartenarbeit. „Zum Rasenmähen brauche ich mindestens vier Stunden“, so die Lebensgefährtin von Oliver Lüking, dem Vorsitzenden des Gemeindesportverbandes Kirchlengern. Selten findet sie die Ruhe, um ein gutes Buch zu lesen. Tina Pietzko-Kopke ist trotz eines häufigen Auf und Ab schon seit ihrer Kindheit immer Fan des 1.FC Köln geblieben.

(Text- und Bildquelle: NW vom 11.11.2015)

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